Gemmotherapie


Spross- und Blütenknospen werden in den Abzweigungen der Blätter gebildet. Sie enthalten kleinste Anlagen von Blatt- und Blütentrieben. Wenn im Frühling wieder Wasser in Äste und Knospen gelangen, beginnen sie zu wachsen und die nächste Generation Blätter und Blüten kommt zum Vorschein. Diese Wachstumsanlagen werden Meristeme genannt. Sie werden nach speziellem Verfahren zu den Arzneien der Gemmotherapie verarbeitet. Damit kann auf einzigartige Weise die enorme Kraft und Energie der Pflanze gewonnen werden. Sie können vor allem in akuten Krankheitsphasen von unschätzbarem Wert sein. Das bekannteste Mittel ist die Schwarze Johannisbeere. Auch hier ist es aber wichtig, für das entsprechende Problem das richtige Mittel individuell heraus zu finden.